ÖGHK - Frühjahrsausfahrt

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Wien/Znaim 28. April 2013: Die ÖGHK – Sektion Wien veranstaltete eine touristische Ausfahrt nach Znaim in das „MUZEUM MOTORISMO“.

Die Teilnehmer trafen sich ab 7.45 Uhr auf dem Donauinselparkplatz Floridsdorfer Brücke. Nach dem alle eingetroffen waren, ging die Fahrt über Korneuburg – Leobersdorf - Rosendorf nach Großmugl.

Für die Kaffeepause hielt man In Großmugl an und begab sich in das „Cafe Marktplatz“. Gestärkt ging es dann weiter über Steinabrunn - Magersdorf - Hollabrunn – Wullersdorf – Guntersdorf – Zellendorf – Retz – Grenzübergang Mitterretzbach – Novy Saldorf – Znaim zum Parkplatz Mueum Motorismo.

Vor dem Museumsbesuch ging es über den steilen Fußweg zum Mikulášská námesti. Im Restaurant U Karla war für das Mittagessen reserviert.

Nach dem ausgiebigen Mittagessen ging es wieder den Berg runter zum Museum.

Muzeum Motorismu Znojmo
Im malerischen Thaya Flusstal unterhalb der Burg Znojmo, ist das Museum in einem ehemaligen Kraftwerk untergebracht. Das Museumsgebäude wurde als Wasserpumpwerk 1878 erbaut. Von 1931 bis 1933 wurde es in ein Wasserkraftwerk umgebaut. Als Kraftwerk war es bis in die 60er Jahren in Betrieb.

Der jetzige Museumsbetreiber erwarb das Gebäude und adaptierte es als Museum. Am 31.05. 2008 war die feierliche Eröffnung und ab dem 01.06. 2008 war es für Besucher zugänglich. Vom Parkplatz in der Koželužská sind es nur mehr einige Schritte bis zum Haus Nr. 44. Im Vorhof des Museums empfängt sie gleich eine Dampfmaschine „Lokomobila“ aus dem Jahre 1924.

Das Museum besteht aus 4 Räumen, 1 Obergeschoss, dem Freigelände und im Keller eine große Samm-lung an Standmotoren.

Es sind ca. 40 Automobile, etwa 25 Motorräder, mehr als 40 Fahrräder, eine Vielzahl von Standmotoren und viele Exponate (Ölkannen, Tankstelle, Kinderwagen, Figuren…) lockern die Ausstellung auf.

In den vier Räumen reiht sich Fahrzeug an Fahrzeug, von den Decken hängen Fahrräder und Kinderwagen. Im Obergeschoß sind Vitrinen mit vielen Dokumenten und Beschreibungen. Im Freigelände sind die Traktoren und im Keller sind die Standmotoren untergebracht. In zwei weiteren Kellerräumen eine Dampfmaschine. Vor dem Museum steht ein großer Standmotor.
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Bei den Exponaten handelt es sich ausschließlich um tschechische Produktionen. Hier sieht man Fahrzeuge der Marken: Aero, Skoda, Jawa, Ogar, Swoboda, Tatra, Praga usw. Die Ausstellung wird mit einer Wagenheber- und einer Ölkannensammlung ergänzt. Auch das Vorkriegskinderspielzeug, die Vitrinen mit Plaketten und Autoklubwappen oder die Zündkerzensammlung sind sehenswert.


Die Heimfahrt wurde über die selbe Streckenführung wie die Hinfahrt gewählt.